Mein Konzept
Bild vom Kind
Mein Ziel ist es jedes Kind bei den Tauberwichteln individuell und gemäß seiner persönlichen Entwicklung zu begleiten.
Das Kind möchte die Welt aktiv erkunden und erforschen. Diese kindliche Neugierde unterstütze ich durch eine anregende und vorbereitete Umgebung, in denen das Kind ideale Möglichkeiten findet, um sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen und unterschiedliche Spiel-& Lernformen zu erfahren. Dabei lernt das Kind Freundschaften zu schließen, selbständig und in geborgener Atmosphäre die Welt zu erforschen.
Mein Bestreben ist es Kinder in ihrer Selbständigkeit zu fördern.
Durch die Stärkung der Eigenaktivität erfährt das Kind Vertrauen in sich selbst und in seine Fähigkeiten.
Angebote bei den Tauberwichteln werden in der Regel nicht geplant. Sie entstehen im freien Spiel und entwickeln sich durch die Interessen der Kinder.
Tiergestützte Pädagogik
Bei uns Leben zwei Zwerghasen
(Löwenzahn & Hopsi) sowie 4 Meerschweinchen (Hartmut, Flinka, Leila und Gänseblümchen)
Sie werden ein fester Bestandteil unseres pädagogischen Alltags sein. Wir werden sie regelmäßig versorgen, ihre Lebensgewohnheiten beobachten und die Kindern lernen was Tiere brauchen und wie man mit Ihnen umgeht.
Erfahrungsräume
Kinder erforschen und entdecken ihre Welt und nehmen ihre Umwelt mit all ihren Sinnen wahr. Die Kinder erleben wie vielfältig und differenziert diese ist.
Sie erfahren über ihre Sinneswahrnehmung Identität, Selbstvertrauen, Weltwissen und soziale Kompetenzen und erleben ihre Sinne als Grundlage für Aktivität und Teilhabe.
Ich stelle den Kindern Raum und Zeit zum erforschen, experimentieren, ausprobieren und erleben, in meinen Räumlichkeiten und vorallem draußen in der Natur.
Gesunde Ernährung
Das gemeinsame Essen in der pädagogischen Arbeit bei den Tauberwichteln ist ein elementarer Bestandteil des Tagesablaufes. Für eine optimale kindliche Entwicklung ist eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Voraussetzung.
Ich biete den Kinder ein abwechslungsreiches Mittagessen an.
Dies besteht wenn möglich aus regionalen Lebensmitteln und/oder in Bioqualität.
Zum mitgebrachten Frühstück gibt es einen gemeinsamen Obst/Gemüseteller, an dem sich die Kinder bedienen können.
In regelmäßigen Abständen wird das Mittagessen gemeinsam mit den Kindern zubereitet.
Tagesablauf
7.30-9.30 Uhr
Ankunft der Kinder / Freispiel
Freies Frühstück
9.30 -11.00
Freispiel,Aktivitäten und pädagogische Angebote drinnen und vorzugsweise draußen. Zum Beispiel Naturpädagogische Angebote, Singkreise, kreative Angebote, Bilderbuchbetrachtung, Spaziergänge und Aufenthalte in Wiese und Wald sowie näheren Umgebung.
11.30-12.00 Uhr
Mittagessen
12.00-13.30 Uhr
Mittagsruhe oder Mittagsschlaf
13.30- 14.30/ 15.30 Uhr
Freispiel- Abholzeit
Die Kinder werden jederzeit nach Bedarf gewickelt oder gehen aufs Töpfchen/Toilette.
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung orientiert sich an das Münchner Eingewöhnungsmodell.
Kinder benötigen eine sichere Bindung, um ihren Alltag zu bewältigen und sich weiterentwickeln zu können. Durch die Unterstützung der Eltern baut das Kind innerhalb kurzer Zeit eine bindungsähnliche Beziehung zu mir auf. Besonders für Kinder unter drei Jahren ist eine langsame und sanfte Eingewöhnung wichtig. Die Dauer der Eingewöhnung hängt individuell von dem einzelnen Kind ab. Die Eltern sollten sich 2 Wochen Zeit einplanen.
Phase 1:
Erste Kontaktaufnahme, kennenlernen, abschließen des Betreuungsvertrages.
Wir haben die Möglichkeit uns kenenzulernen und die Räumlichkeiten zu besichtigen.
Wir besprechen die Eingewöhnung und klären mögliche Fragen.
Phase 2:
Kennenlernen und Sicherheit gewinnen
In den ersten Tagen sind Sie 1-2 Stunden in der Kindertagespflege.
Sie bieten durch ihre Begleitung dem Kind einen sicheren Hafen.
Diese Zeit ermöglicht Ihnen, einen Einblick zu erhalten, Fragen zu stellen und den Tagesablauf der Kindergruppe mitzuerleben und kennenzulernen.
Die Kennenlernphase dauert ca 3 Besuchstage je nach Bedürfnis des Kindes.
Phase3:
Vertrauen aufbauen und stabilisieren
Erster Trennungsversuch. Trennungszeiten werden nach ud nach verlängert und individuelle auf jedes Kind angepasst.
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind die Alltagsroutinen, Rituale und Strukturen verinnerlicht hat und es sich wohl und sicher fühlt.
Abschließend wird mit den Eltern ein Eingewöhnungsgespräch geführt.
Inhalte dieses Gesprächs ist der Verlauf der bewältigten Eingewöhnung sowie die bis dahin beobachtete und dokumentierte Entwicklung des Kindes.
Entwicklungs-
dokumentation
Die Beobachtung und Dokumentation von kindlichen
Entwicklungsschritten und Bildungsverläufen
ist ein wesentlicher Bestandteil meiner pädagogischen Arbeit.
Durch wachsame und empathische Beobachtungen
möchte ich besondere Fähigkeiten, sowie Fertigkeiten, Interessen, Bedürfnissen, Themen und Wünsche der Gruppe
wie auch einzelner Kinder erkennen.
Wichtige Entwicklungsschritte, Erlebnisse und Lernstrategien
sammele ich für jedes Kind im Portfolioordner.
Dieser begleitet die Kinder die komplette Zeit bei den Tauberwichteln und wird bei verlassen der Kindertagespflege der Familie übergeben.
Schließtage
Schließtage/ Urlaub wird immer rechtzeitg zu Jahresbeginn bekannt gegeben.
Kosten
Bei entsprechender Antragstellung bei der wirschaftlichen Jugendhilfe sind folgende Beiträge an das Jugendamt zu zahlen, welches dann meine Kosten übernimmt:
Ihr Kostenbeitrag richtet sich nach der Anzahl der Kinder unter 18 Jahren, die in Ihrem Haushalt leben.
Sie zahlen pro Betreuungsstunde
bei einem Kind 2,21 €
bei zwei Kindern 1,67 €
bei drei Kindern 1,08 €
bei vier oder mehr Kindern 0,43 €
Für Kinder, die das erste Lebensjahr vollendet haben, besteht laut § 24 Abs. 2 SGB VIII ein Rechtsanspruch auf Förderung in einer Kindertageseinrichtung oder durch Kindertagespflege bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres.
Die Kindertagespflege ist hier mit der Kindertagesstätte gleichgestellt.
Sie als Eltern können frei wählen.
Lassen Sie sich gerne beim Tageselternverein Main-Tauber-Kreis beraten.
"Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit.
Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung.
Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft.
Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen.
Ein Kind, das geliebt und umarmt wird,
lernt, zu lieben und zu umarmen
und die Liebe dieser Welt zu empfangen.
Kinder sind unsere wirklichen Lehrer.
Lerne ihnen zuzuhören:
Sie erzählen dir von der Schönheit und der Sorglosigkeit,
die du nur im gegenwärtigen Augenblick
wieder findest."
(Tibetanische Weisheit)